LGBTQIA+ Beratung

In meinen Beratungen ist es mir wichtig, Raum für alle Themen in Bezug auf Körper, Sexualität, Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung zu schaffen. Betrachtet werden dabei unter anderem Minderheitenstressoren*, die sich negativ auf die psychische Gesundheit von LGBTQIA+ Personen auswirken können. 

Das Konzept von Sexocorporel beschreibt den Körper als Werkzeug, mit dem wir sowohl unsere Beziehungen als auch unsere Sexualität gestalten. Je mehr wir verstehen wie unser individuelles System funktioniert, umso besser können wir darauf Einfluss nehmen und – sofern gewünscht- Veränderungen herbeiführen.

Unter diesen Aspekten und unter Betrachtung Ihrer persönlichen Lebenswelt, können verschiedenste Themen rund um Beziehung und Sexualität beleuchtet und besprochen werden.

Mögliche Themen in der Beratung sind: 

• Kennenlernen der eigenen Bedürfnisse
• Sexuelles Begehren
• Coming Out (Inneres und Äußeres)
•  Sexuelle Funktionsstörungen (nach ärztlicher Abklärung)
•  Veränderungen im Lustempfinden
•  Solosex
•  Sexualisierter Substanzkonsum (Chemsex)
• Sexualität und Partner:innenschaft
• Mehrfachbeziehungen
• und vieles mehr

Sexologische Beratung

Eine Beratung nach Sexocorporel ersetzt keine medizinische und/oder psychotherapeutische Begleitung. Das ganzheitliche und salutogene Modell von Sexocorporel geht von einem Zusammenspiel zwischen Körper, Geist und Seele aus und bietet die Möglichkeit, die verschiedenen Ebenen des sexuellen Erlebens (körperlich, kognitiv, emotional, beziehungsdynamisch) näher zu betrachten.

Tarife

Die Einheit für persönliche Beratung beträgt 50 min. und kostet € 90,-.

 
Wenn ein Termin beidseitig bestätigt ist, gilt er als verbindlich. Bei Absagen oder Verschiebungen von Ihrer Seiter innerhalb von 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin, wird der Termin in Rechnung gestellt und muss bezahlt werden.

Die Beratungen  finden vollständig bekleidet und ohne Berührung durch die Therapeutin statt. 

Die Inhalte werden streng vertraulich behandelt.

* Der Begriff der Minderheitenstressoren wurde von Ilan H. Meyer geprägt und umschreibt Diskriminierungserfahrungen und Ablehnungserwartungen, die zu Internalisierung von negativen Einstellungen führen kann und sich oftmals dadurch auswirkt, dass Menschen nicht über ihre sexuelle Orientierung oder ihre Geschlechtsidentität sprechen.